![]() Die damaligen Initiatoren, Kammeramtsdirektor Hofrat DI Heinrich Hornich, Leiter der Pflanzenbauabteilung der Landwirtschaftskammer, OLR DI Walter Czerwinka und der für die Maiszüchtung verantwortliche Direktor Ing. Fritz Mayerl, erkannten die Chancen für den Maisanbau und entschlossen sich zur Errichtung einer eigenen Saatzuchtanstalt in der Steiermark. |
![]() Der Bedarf an Hybridmais-Saatgut für den österreichischen Markt lag damals bei ca. 4.000 Tonnen - 50 % davon stammten von Sorten aus Gleisdorf. Für den internationalen Markt gab es die ersten Zulassungen von Gleisdorfer Sorten in Deutschland, Jugoslawien und Großbritannien. |
![]() Im Mittelpunkt des Zuchtprogramms stand die Entwicklung neuer, leistungsfähiger Gleisdorfer Sorten. Nachdem Herr Ing. Rath in den Ruhestand trat, übernahm Frau DI Johanna Winkler die Hauptverantwortung für Ölkürbis, Ackerbohne, Sojabohne und Spezialkulturen. Herr DI Johann Plienegger startete ein neues Maiszuchtprogramm, welches auf neuen, anerkannten Züchtungsmethoden aufgebaut wurde. |
![]() Ein weiterer Schritt in der internationalen Züchtungszusammenarbeit erfolgte durch den Beitritt der Saatzucht Gleisdorf zur IG Pflanzenzucht mit Sitz in München. Die Saatzucht Gleisdorf kann als Gesellschaftsmitglied verstärkt Agenden der Sortenprüfung bei Getreide sowie die Vertretung der Sortenrechte für die Mitglieder der IG Pflanzenzucht in Österreich übernehmen. |
![]() Neues Kühllager für Zuchtmaterial und Basissaatgut 400 m2 (2.400 m3) für 700 Tonnen Lagerkapazität
|
![]() Zuchtziele:
|
![]() Zuchtziele:
|
![]() Zuchtziele:
|
![]() |
Dienstleistungen: • Basissaatgutproduktion • Erhaltungszüchtung • Produktion von Experimentalhybriden • Ertragsversuche • Beobachtungstests und Krankheitsbonituren • Versuchsaustausch • Selektive Züchtungsaufgaben |